Worauf kommt es wirklich an?

ESG-Rüstzeit vom Freitag, 9. Mai – Sonntag, 11. Mai 2025 im Freizeitheim „Hütte Hartha“

Von der Vorlesung zum Seminar, vom Nebenjob zum Sportkurs, von den Freund:innen zum Familienbesuch, von einem Termin zum nächsten Termin…

Es ist viel los, manchmal vielleicht auch zu viel, das Gefühl von Überforderung tritt ein und eine Frage kommt auf: Worauf kommt es wirklich an?

Wir wollen uns an diesem Wochenende Zeit nehmen, um uns mit dieser Frage zu beschäftigen. Dabei wollen wir aber nicht nur auf uns selbst schauen, sondern auch viele verschiedene Perspektiven einnehmen.

Freu dich auf ein Wochenende voller Gemeinschaft mit tollen Menschen, guten Gesprächen, Glaube, gemeinsamen Kochen, Bewegung, Musik, Spaß und vieles mehr.

Wie immer erheben wir einen Teilnahmebeitrag von 35-50€, ihr könnt geben so viel ihr könnt. Eine Teilnahme soll aber nicht an den Finanzen scheitern, bei Problemen meldet euch gerne bei Markus.

Ankunft ist in Hartha am Freitag ab ca. 16 Uhr und Sonntag gegen 14 Uhr machen wir uns wieder auf den Heimweg. Nähere Infos folgen dann eine Woche vor der Rüstzeit per Mail.

Bei Fragen wendet euch gern an uns Vertrauensstudierenden oder bei Markus.

Wie wirst du anreisen? (Ggf. finden sich ja Gruppen für eine gemeinsame Anreise)
Irgendwas, was wir noch wissen sollten? Unverträglichkeiten etc.?

Herzenswege in der Natur – Pilgerreise

Anmeldung zur
„Pilgerwanderung auf dem Weg des Buches in Österreich“
für junge Erwachsene (bis 27 Jahre, Ausnahmen auf Anfrage ggf. möglich)

Informationen

WANN? – 07.09.25 (Anreise) bis 15.09.25 (Abreise) – Anmeldung bis 27.06.2025

WO? – Zwischen Eferding und Schladming

WAS? – (Hoch-) Alpine Tour (je nach Wetter)

WER? – Junge Erwachsene (18-27 Jahre)

TEAM? – Sonja Sibbor-Heißmann (ESG Passau); Dr. Helga Kramer (ESG Osnabrück); Markus Franz (ESG Leipzig)

Anmeldung und TN-Beitrag – 300€
Wir haben Zuschüsse beantragt, wissen aber noch nicht, welche wir bekommen. Daher hoffen wir, dass es günstiger wird. 300,- Euro ist der Maximalbetrag, den jede*r zahlen muss – ggf. wird ein Teil zurückerstattet. Mit der Anmeldung bekommst Du die Bankverbindung wohin der TN-Beitrag vor Antritt der Reise zu überweisen ist.

Unverbindliches Infotreffen
Montag, 12. Mai 2025, 20:15 Uhr (Zoom Link) Du hast Fragen? Bist dir unsicher, ob diese Tour was für dich ist? Komm per Zoom vorbei!

Verbindliches Infotreffen (bei Anmeldung)
Dienstag, 1. Juli 2025, 20:15 Uhr (Save the Date!, Zoom); Absprachen, Kennenlernen, eine genaue Packliste und Tipps und Tricks für eine Wanderung, bei der jede*r selbst alles trägt, gibt es beim verbindlichen Infotreffen! Den Link erhältst du mit der Anmeldung.

Bitte sende zusätzlich zur Online Anmeldung den ausgefüllten Anmeldebogen (Link: Anmeldeformular) unterschrieben an sonja.sibbor-heissmann@elkb.de oder
Sonja Sibbor-Heißmann, Innstraße 40, NK 207, 94032 Passau.

Anmeldung

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Vorname und Nachname
Straße Haus-Nr., PLZ, Stadt
Mobilnummer
Bitte kreuze hier an, wenn du einverstanden bist, dass dein Name, dein Wohnort und deine Emailadresse auf einer Teilnehmenden-Liste genannt werden zur Bildung von Fahrgemeinschaften und zum Austausch vor und nach der Wanderung.
Für evtl. Gruppenanfahrt

Neuer Semesterflyer eingetroffen!

Unser gemeinsamer Semesterflyer mit der KSG ist nun in gedruckter Version eingetroffen. Ein spannendes, buntes und vielversprechendes Programm erwartet uns im neuen Semester. Aber schaut doch am Besten selbst … Siehe Website-Menüpunkt „Semesterflyer“! … Gedruckt könnt ihr ihn dann beim ÖSEG in den Händen halten. (Und weiterverteilen!)

Veranstaltungsankündigung: Coming out unter dem Dach der Kirche: Eine Veranstaltung im zeitgeschichtlichen Forum 6.7.2022 um 19:00

Lea Salchert, ein langjähriges Mitglied unserer Gemeinde präsentiert den Zwischenstand ihrer Staatsexamensarbeit zum Umgang der evangelischen Kirche in der DDR mit Homosexuellen. Insbesondre der Arbeitskreis Homosexualität, der sich in unserer ESG 1982 formierte ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Link zum Veranstalter

Ankündigungstext der Veranstaltung:

Coming-out unter dem Dach der Kirche? Der Arbeitskreis Homosexualität der Evangelischen Studentengemeinde Leipzig in der DDR – Vortrag und Gespräch im Zeitgeschichtlichen Forum mit Lea Salchert in Kooperation mit dem Historischen Seminar der Universität Leipzig
Als sich eine kleine Selbsthilfegruppe homosexueller Menschen Anfang 1982 an die Evangelische Studentengemeinde Leipzig wandte und darum bat, einen Arbeitskreis Homosexualität gründen zu dürfen, wussten die Betreffenden noch nicht, dass sie damit einen der Grundsteine für die Homosexuellen-Bewegung der DDR legten. Ganze 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten am 25. April 1982 die Eröffnungsveranstaltung des Arbeitskreises, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, die „Homosexuellen-Problematik praktisch und durch die Betroffenen selbst“ aufzuarbeiten.
Diese Gründung und die folgenden Unternehmungen des Arbeitskreises blieben nicht unbemerkt. Spätestens seit 1984 überwachte das Ministerium für Staatssicherheit im Operativen Vorgang „Bruder“ mit Hilfe von Inoffiziellen Mitarbeitern den Leipziger Arbeitskreis. Und auch mit der Kirchenleitung gerieten die Homosexuellen in Konflikt: Eine theologische Auseinandersetzung um das christliche Verständnis von Homosexualität entbrannte innerhalb der Landeskirche, während auch die Kirchenleitung sich uneinig war, ob man die Arbeit homosexueller Menschen in der Landeskirche zulassen sollte.
Auf welchen Umgang mit Homosexualität in der DDR lassen die Tätigkeit des Arbeitskreises und auch die Reaktionen von Kirche, Staat und Partei schließen? Inwiefern kann wirklich von einem „Dach der Kirche“ gesprochen werden, unter das homosexuelle Menschen sich stellten? Diesen Fragen geht die Studentin Lea Salchert in ihrer Staatsexamensarbeit nach.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Werkstattgespräche zur Zeit/Geschichte“. Einmal im Quartal geben Studierende und Absolventinnen bzw. Absolventen des Historischen Seminars der Universität Leipzig im Forum live Einblicke in ihre Forschungsprojekte. Besucherinnen und Besuchern eröffnet die Reihe neue Perspektiven auf die universitäre Forschung und lädt zum Mitdiskutieren ein.
Lea Salchert absolvierte nach dem Abitur in Dresden einen Bundesfreiwilligendienst im Krankenhaus Dresden-Neustadt. Seit 2017 studiert sie Lehramt für Deutsch und Geschichte an der Universität Leipzig. Sie ist studentische Hilfskraft am Lehrstuhl Geschichtsdidaktik sowie Archivbeauftragte der Evangelischen Studierendengemeinde Leipzig.

Einfach mal raus – Andacht zum Gemeindeabend am 01.07.2021

Viel Spaß beim Lesen der Andacht unserer V Anna-Lena! 🙂

„Lass uns gehn“ (Revolverheld, 2014) https://www.youtube.com/watch?v=VNttGAaek2U

„Lass uns hier raus“ – diese Aufforderung nehme ich doch nur zu gerne an. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber es ist Woche 11 des Semesters und bei mir ist ziemlich die Luft raus. Es gab eine Zeit, in der meine Motivation hoch war. So hoch, dass ich mir so gut wie alle Materialien angesehen habe, die unsere Dozierenden uns zur Verfügung gestellt haben – und sie waren dieses Semester größtenteils wirklich kreativ und engagiert. Diese Zeit meiner eigenen hohen Motivation ist jetzt jedoch vorbei und die täglichen Stunden vor dem Laptop werden kürzer. Zudem kommen noch alle möglichen anderen Dinge, die noch erledigt werden sollten: aufräumen, putzen, Chor, sich mal nach einem neuen Handy umsehen (bei meinem alten ist natürlich auch genau jetzt das Display kaputt gegangen), ach ja – die Andacht für den Gemeindeabend muss auch noch geschrieben werden! Natürlich bin ich froh, dass wir so langsam wieder mehr machen können und Tätigkeiten aus dem Alltag B.C. (before Corona) wieder aufnehmen können. Die Woche wird dadurch aber auch wieder voller, bei gleichbleibender Anzahl an Tagen und Stunden. Schade eigentlich. Da wünsche ich mir schon, endlich mal wieder die städtischen Straßenschluchten hinter mir zu lassen. Nicht ständig wegen Uni-Aufgaben mit Komiliton:innen per Handy oder Mail in Kontakt zu stehen. Keine mit imaginären Scheuklappen versehenen Menschen eilig vorbeilaufen zu sehen. Selbst zumindest eine Zeit lang kein solcher Mensch zu sein.

Ich habe das Glück, dass ich am Samstag für zwei Wochen in den Urlaub fahren werde – endlich mal wieder weiter weg als „nur“ in meine Heimat zu fahren und mich ein paar Tage bei meinen Eltern zu entspannen. Die richtige Mischung aus Bergen und Meer.

Doch selbst, wenn das im Moment nicht geht, gibt es Möglichkeiten, aus dem Alltag auszusteigen. In und um Leipzig gibt es einige Orte, wo man durchatmen kann. Zum Beispiel am Cossi, wenn das Wetter nicht ganz „perfekt“ für einen Seebesuch ist (sonst ist er zu voll). Auch auf dem Viadukt, das bald zum Parkbogen Ost gehören soll, kann mitten in der Stadt einmal die Enge der Straßen hinter sich gelassen werden. Ihr könnt aber genauso gut eine Wanderung oder Radtour ins Grüne rund um Leipzig unternehmen, zuhause in die Welt eines guten Buches abtauchen, Tagebuch schreiben, einen Abend in der Badewanne entspannen, oder – wie Jesus es zum Beispiel auch immer wieder getan hat – einen stillen Ort suchen und ins Gebet kommen.

Also, auch wenn ihr gerade Stress habt – oder gerade, wenn es stressig ist, nehmt euch aktiv Zeit, abzuschalten und durchzuatmen. Danach kann es sein, dass es euch etwas besser geht. Das wünsche ich euch zumindest.

Fahrradtour-Rückblick

Der Himmel war blau, die Sonne schien, und ganz Leipzig lag am See und sonnte sich. Ganz Leipzig? Nein! Eine Gruppe unerschrockener Studierender schwang sich am Sonntag, dem 6. Juni, mittags in Stötteritz auf ihre Fahrräder, um gemeinsam das Leipziger Umland unsicher zu machen.

Das waren wir: Ungefähr fünfzehn ESLer*innen, die dieses Jahr statt einer Rüstzeit einen Sonntag unterwegs auf Feldwegen und Landstraßen miteinander verbrachten.

Nach einem kurzen Halt an der malerischen Bergkirche Beucha erreichten wir die Radfahrerkirche Erdmannshain. Dort flüchteten wir uns vor dem Regen in das Kircheninnere und feierten dort eine Andacht.

Danach verbrachten wir den Großteil des Nachmittags bei einem großen Picknick und jeder Menge mitgebrachter Getränke (danke, Simon!) vor der Kirche.

Bei einem Spiel konnten wir unter Beweis stellen, wie wenig Orte der bisherigen Wegstrecke wir auf einer Karte zuordnen konnten, und bekamen trotzdem alle Schokolade (danke, Philipp!). Eine schnelle Rückfahrt brachte uns zurück in die Stadt, wo wir den Abend bei einem Gottesdienst im ESG-Garten ausklingen ließen.

Nach einer so langen Zeit ohne große Aktivitäten in Präsenz war es wirklich schön, als Gruppe zusammen was erleben zu können. Danke an das ganze Vorbereitungsteam für den tollen Tag! – von Luise –

Es geht wieder los: Erster Gemeindeabend im Wintersemester zum Thema Friedliche Revolution 1989

Erster Gemeindeabend: Do. 5.11.2020, 19:30 Uhr mit Christoph Wonneberger

Es ist so weit: Der ESG-Alltag beginnt wieder. Nachdem wir alle mir einigem Chaos und vielen Ungewissheiten ins neue Semester gestartet sind, kehrt wieder etwas Stetigkeit ein mit unserem wöchentlichen Gemeindeabend. Also: Nehmt euch ein Getränk und setzt euch zu uns: Die wöchentlichen ReferentInnenabende dieses Semester werden bis auf weiteres online stattfinden, sodass ihr gemütlich vom heimischen Sofa Live und in Farbe unserm Sendestudio im Georg-Siegfried-Schmutzler-Haus lauschen könnt. Immer Donnerstags um 19:30 Uhr beginnen wir. Diese Woche zu Gast ist Christoph Wonneberger. Er ist/war der Pfarrer, der von 1986 bis Ende Oktober 1989 die montäglichen „Friedensgebete“ in der Leipziger Nikolaikirche koordinierte. Aus diesen entwickelten sich die Montagsdemonstrationen und die Friedliche Revolution im Herbst 1989. Über diese Zeit möchten wir mit ihm sprechen. Ihr seid herzlich eingeladen, einzuschalten und auch per Chat und Mikrophon eure Fragen und Gedanken mit in den Abend einfließen zu lassen:

Netzgemeinde barrierefrei?

Auch der BAK (Barrierefreie Arbeitskreis) möchte sich in Zeiten von Corona einbringen. Wenn wir schon kein gemeinsames Semesterporgramm starten können, wollten wir zu mindestens auf andere Art und Weise Kontakt zu den Teilnehmer*innen  halten. Wir haben bereits einen Brief an die BAKler*innen verfasst, in dem wir auf die digitale Gemeinde aufmerksam machen.

Jetzt gibt es aber einige Menschen im BAK, die nie so richtig in das digitale Zeitalter gestartet sind. Für sie haben wir uns eine Osteraktion überlegt, an der alle teilnehmen können: Wir wollen uns gegenseitig Osterpostkarten oder kurze Osterbriefe schreiben, in denen wir uns gegenseitig ein schönes Osterfest wünschen. Wer dazu Lust hat und noch ein paar Postkarten daheim gehortet hat, melde sich einfach bei bak@esg-leipzig.de.

Einige Bak-Teilnehmer*innen würden sich in Zeiten von Corona auch über einen kurzen Anruf oder einen Brief freuen. Wer sich vorstellen kann, jemanden anzurufen und zu fragen, wie der Alltag so mit Corona läuft, meldet sich am besten auch unter bak@esg-leipzig.de.

Auch wenn Sie bisher kein Teil des BAK waren, sind Sie herzlich eingeladen, sich per Mail bei uns zu melden, wenn Sie oder ein Angehöriger sich über Post oder einen Anruf von uns freuen würden, oder Sie Lust haben, selber Karten zu schreiben.

Rückblick: Exkursion des Literatur-Arbeitskreises

Im Sommersemester hat der Literatur-AK sich mal wieder ein Themensemester gegeben, diesmal zur „Weimarer Klassik“. Im Wesentliche wurde Goehte und Schiller gelesen. Daher lag es nahe, gemeinsam am 15.6.2019 nach Weimar zu fahren, um die Stadt und das Goethe-Haus zu besichtigen. Eine ehemalige Weimarer Studentin, die in unserem Kreis ist, hat uns durch die Stadt geführt und einiges gezeigt. Bei bestem Wetter konnten wir so nicht nur Goethes Haus sondern auch sein Gartenhaus, die Parks und die herzöglichen Prachtbauten bestaunen.