Crowdfunding vom Chor

Wir, der ESG-Chor Leipzig, möchten gerne im Februar ein Konzert aufführen, was uns mit aktuellen Themen wie Unsicherheit, Angst, Hoffnung und Sehnsucht sehr berührt. In intensiver Probenarbeit haben wir ein anspruchsvolles Programm erarbeitet, was wir dann mit Orgel- und Streicherbegleitung gerne umsetzen möchten. Dafür brauchen wir aber Unterstützung! Unsere Konzerte sind immer ohne Eintritt, um auch anderen Studierenden die Teilnahme zu ermöglichen, aber dafür brauchen wir eine Finanzierung.

Über jede Spende sind wir sehr dankbar! Ab einer Spende von 10 Euro gibt die Leipziger Gruppe auch noch 10 Euro dazu. Damit möchten wir bis zum 23. Januar auf 1330 Euro kommen, damit wir unser Konzert durchführen können.

Wir bitten um jede Unterstützung, damit unser Projekt, das erste gemeinsame große nach der langen Corona-Pause, gelingen kann!

Hier könnt Ihr spenden: https://www.leipziger-crowd.de/sturmundsehnsucht

Wir danken Euch von Herzen!

Veranstaltungsankündigung: Coming out unter dem Dach der Kirche: Eine Veranstaltung im zeitgeschichtlichen Forum 6.7.2022 um 19:00

Lea Salchert, ein langjähriges Mitglied unserer Gemeinde präsentiert den Zwischenstand ihrer Staatsexamensarbeit zum Umgang der evangelischen Kirche in der DDR mit Homosexuellen. Insbesondre der Arbeitskreis Homosexualität, der sich in unserer ESG 1982 formierte ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Link zum Veranstalter

Ankündigungstext der Veranstaltung:

Coming-out unter dem Dach der Kirche? Der Arbeitskreis Homosexualität der Evangelischen Studentengemeinde Leipzig in der DDR – Vortrag und Gespräch im Zeitgeschichtlichen Forum mit Lea Salchert in Kooperation mit dem Historischen Seminar der Universität Leipzig
Als sich eine kleine Selbsthilfegruppe homosexueller Menschen Anfang 1982 an die Evangelische Studentengemeinde Leipzig wandte und darum bat, einen Arbeitskreis Homosexualität gründen zu dürfen, wussten die Betreffenden noch nicht, dass sie damit einen der Grundsteine für die Homosexuellen-Bewegung der DDR legten. Ganze 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten am 25. April 1982 die Eröffnungsveranstaltung des Arbeitskreises, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, die „Homosexuellen-Problematik praktisch und durch die Betroffenen selbst“ aufzuarbeiten.
Diese Gründung und die folgenden Unternehmungen des Arbeitskreises blieben nicht unbemerkt. Spätestens seit 1984 überwachte das Ministerium für Staatssicherheit im Operativen Vorgang „Bruder“ mit Hilfe von Inoffiziellen Mitarbeitern den Leipziger Arbeitskreis. Und auch mit der Kirchenleitung gerieten die Homosexuellen in Konflikt: Eine theologische Auseinandersetzung um das christliche Verständnis von Homosexualität entbrannte innerhalb der Landeskirche, während auch die Kirchenleitung sich uneinig war, ob man die Arbeit homosexueller Menschen in der Landeskirche zulassen sollte.
Auf welchen Umgang mit Homosexualität in der DDR lassen die Tätigkeit des Arbeitskreises und auch die Reaktionen von Kirche, Staat und Partei schließen? Inwiefern kann wirklich von einem „Dach der Kirche“ gesprochen werden, unter das homosexuelle Menschen sich stellten? Diesen Fragen geht die Studentin Lea Salchert in ihrer Staatsexamensarbeit nach.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Werkstattgespräche zur Zeit/Geschichte“. Einmal im Quartal geben Studierende und Absolventinnen bzw. Absolventen des Historischen Seminars der Universität Leipzig im Forum live Einblicke in ihre Forschungsprojekte. Besucherinnen und Besuchern eröffnet die Reihe neue Perspektiven auf die universitäre Forschung und lädt zum Mitdiskutieren ein.
Lea Salchert absolvierte nach dem Abitur in Dresden einen Bundesfreiwilligendienst im Krankenhaus Dresden-Neustadt. Seit 2017 studiert sie Lehramt für Deutsch und Geschichte an der Universität Leipzig. Sie ist studentische Hilfskraft am Lehrstuhl Geschichtsdidaktik sowie Archivbeauftragte der Evangelischen Studierendengemeinde Leipzig.

Tu-Was-Verteiler

Wir haben einen neuen Tu-Was-Verteiler. Dort soll es die Möglichkeit geben sich besser mit Leuten aus der ESG zu vernetzen. Wer zum Beispiel noch Leute sucht die mit in einen Kinofilm gehen wollen, oder die mal in der ESG gemeinsam einen Spieleabend machen wollen. Auch könnte man sich gemeinsam für eine Demo verabreden, oder im Sommer sich gemeinsam an einem See treffen. Schreibt dass doch wenn ihr Lust habt einfach in den Tu-Was-Verteiler. Es handelt sich dabei um einen E-mail Verteiler, der über unsere Website läuft, gleichzeitig habt ihr dort Zugriff auf bisher unveröffentlichte Bilder, zum Beispiel vom Einführungsgottesdienst von Markus Franz oder sicher später auch noch anderen Veranstaltungen.

der Verteiler findet sich unter   tu [minus] was [dot] esg-leipzig.de

Viel Spaß beim Erraten des Passwortes. Ihr habt beliebig viele Versuche 😉

Wie das alles genau funktioniert und wie ihr selbst diesen Verteiler abonnieren könnt, erfahrt ihr auf Nachfrage an internet[at]esg-leipzig.de oder direkt bei Jakob.

ESG Webseite – Relaunch?

Gibt es die ESG Leipzig Webseite bald in einem neuen Design? Darüber diskutiert am Samstag, den 6. Oktober 2018, der Gemeinderat auf dem GR-Schlag in Sommerfeld

Über die Semesterpause haben wir, ein kleines Grüppchen an Menschen aus der ESG, uns zusammengefunden, um über die Chancen und Möglichkeiten einer neuen Webseite zu beraten. Ziel dabei war es, sie intuitiver zu gestalten, einfacher zu strukturieren und mehr Bilder zu integrieren. Das ist uns hoffentlich weitestgehend gelungen.

Diese Webseite wurde mit WordPress gebaut und basiert auf dem Theme “Sydney”. Das hat den großen Vorteil, dass hierfür keine besonderen IT-Kenntnisse von Nöten sind. Im stetigen Wechsel der Bestzung der Ämter in der ESG kann sich nun auch diese Webseite dynamisch mitentwickeln. Unserer Gestaltungswut sind keine Grenzen gesetzt.

Eine weitere Neuigkeit ist der Blog. Hier können wir Ankündigungen, Interviews, aber auch online-Andachten veröffentlichen und viele neue Formate entwicklen, um im Internet mehr Gesicht zu zeigen.

Lob und Kritik, Hinweise und Kommentare sind immer herzlich willkommen!

Bitte wendet euch an Ingmar, Miriam, Elisabeth, Esther, Jakob oder Milena.