Lieber Feind in der Ferne, der du selbst keinen Krieg willst, der du nur deine Pflicht tust zur Erhaltung des Schreckens, bitte hör deinen Feind an. Wenn sie dir heute sagen: “Der da will dir ans Leben! Will dein Haus niederbrennen, deinen Garten vergiften, deine Heimat vernichten!” Glaub ihnen nicht. Glaub ihnen nicht. Glaub ihnen nicht, um Himmels Willen.
“Lied für den Feind”, Album “Live – Du hast es nur noch nicht probiert” – Gerhard Schöne (1988)
So lautet die erste Strophe aus dem “Lied für den Feind” von Gerhard Schöne. In seiner Andacht lässt unser V Simon dieses ganz für sich sprechen. Aber hört selbst: